Betreff: Stipendien für High-Potential-Studierende aus der Ukraine
Sehr geehrte Frau Rektorin Doktor Sexl,
wir dürfen Sie darüber informieren, dass die Industriellenvereinigung 2025 zum 3. Mal drei mit EUR 6.000 dotierte Stipendien auslobt. Antragsberechtigt sind geflüchtete high-potential Studierende aus der Ukraine, die ein MINT-Fach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) an einer österreichischen Universität oder Fachhochschule belegen, oder dieses in Kürze nach dem Besuch eines Vorstudienlehrgangs studieren werden.
Wir möchten hochqualifizierten, motivierten und kommunikativen Studierenden aus der Ukraine den Studienabschluss ermöglichen, ihre Vermittlungskompetenzen aufbauen und ihr Netzwerk erweitern. Drei mithilfe einer Jury ausgewählte Studierende werden beauftragt, ihr Wissen im MINT-Bereich an Jugendliche weiterzugeben. Dieser Wissenstransfer erfolgt durch selbst gestaltete Workshops für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II. Ein entsprechendes Mentoring der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgt in Zusammenarbeit mit Univ.-Prof. Michael Eichmair, PhD und Mag. Dmytro Rzhemovskyi (Institut für Mathematik, Universität Wien). Zur Orientierung finden Sie hier (https://mmf.univie.ac.at/mathsplus/high-potentials-aus-der-ukraine/) die Vorjahres-Workshopkonzepte der Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der Ukraine, die ihr Know-how in KI, Astrophysik und Informatik auf beeindruckende Weise vermitteln konnten.
Darüber hinaus werden die Stipendiatinnen und Stipendiaten von der Industriellenvereinigung mit MINT-nahen Unternehmen und Formaten vernetzt.
Die Bewerbungsfrist endet am 14.03.2025.
Wir bitten Sie sehr herzlich, diese Information mit Ihrer Community und in Ihren Netzwerken zu teilen.
Nähere Informationen in deutscher und englischer Sprache finden Sie in diesem Link: IV-MINT-Stipendium 2025 für High-Potentials aus der Ukraine.
Für Fragen steht Frau Mag. Regina Aichner, MES (highpotentials@iv.at) gerne zur Verfügung.
Besten Dank und herzliche Grüße
Gudrun Feucht und Regina Aichne
Foto-Quelle: Wikipedia